Die Welt ist im Wandel und der Trend der Digitalisierung scheint nicht mehr aufzuhalten. In vielen Lebensbereichen hat die Digitalisierung bereits Einzug gehalten. Im Jahr 2019 ist die Digitalisierung nun auch in den meisten Handwerksbüros angekommen. Viele Handwerker nutzen bereits die Chancen und Möglichkeiten, die die neuen Technologien ermöglichen.
Wo soll man beginnen?
Möchte ein Handwerker seinen Betrieb digitalisieren ist zunächst festzuhalten, dass es sich hierbei um einen konstanten Prozess handelt und nicht um eine einmalige Aktion. Entscheidend ist, dass identifiziert wird, an welchen Stellen sich eine Digitalisierung lohnt. Nur dann bringt die Digitalisierung des eigenen Betriebes auch einen wirklichen Mehrwert.
Da die Digitalisierung ein sehr weit gefasster Begriff ist und sich auf viele Bereiche bezieht, wollen wir zunächst zwei wesentliche Ansatzpunkte zur Digitalisierung des eigenen Betriebes darstellen.
1. Internetauftritt
Immer mehr Menschen nutzen heutzutage das Internet für Recherchen. Suchmaschinen und soziale Medien stellen somit ein nützliches Instrument zur Neukundengewinnung dar. Mithilfe einer ansprechenden Webseite sowie einem durchdachten Profil auf Facebook lässt sich bereits ein Mehrwert schaffen. Das Gute ist, dass sich der Aufwand hierfür in Grenzen hält. Das Pflegen der eigenen Homepage sowie des Auftritts in den sozialen Medien beansprucht meist nur ein paar Stunden die Woche.
2. Einsatz von Software im Handwerksunternehmen
Der durchdachte und geplante Einsatz einer Handwerkersoftware kann die Effizienz des eigenen Betriebes merklich erhöhen. Es gibt bereits am Markt eine Reihe an Softwarelösungen für Handwerker, die bei der Organisation des gesamten Betriebes unterstützen. Das Schöne ist, dass es sich hierbei oft um Komplettlösungen handelt. Dies bedeutet, dass alle relevanten Funktionen in einer Software vorhanden sind. Es muss also nicht auf verschiedene Programme zurückgegriffen werden. Die richtige Software stellt damit ein wirklich nützliches Instrument zur Digitalisierung des eigenen Betriebes dar und schafft einen richtigen Mehrwert für das Unternehmen.
Bei der Preisgestaltung von Handwerkersoftware gibt es große Unterschiede. Insbesondere der Funktionsumfang spielt hierbei eine große Rolle. Größere Betriebe brauchen eine deutlich komplexere Software als kleinere Betriebe. Die Softwarehersteller haben sich hierauf eingestellt und bieten oftmals verschiedene Versionen der eigenen Software an. So findet der kleine und der große Handwerksbetrieb die richtige Software und zahlt auch nur für die Funktionen, die tatsächlich benötigt werden.