Der Internetauftritt von Unternehmen hat in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen. Die meisten Kunden informieren
sich heutzutage vor dem Kauf einer Dienstleistung vorab im Internet über mögliche Anbieter.
Dafür wird in der Regel auf die Unternehmenswebsite zurückgegriffen.
Die Website eines Handwerkers stellt somit das Aushängeschild im Internet dar, welches potenzielle Neukunden nutzen, um sich
über das Leistungsangebot des Betriebes zu informieren.
Leider ist es derzeit noch so, dass viele Handwerksunternehmen die Möglichkeiten des Internets noch nicht nutzen und den
Internetauftritt vernachlässigen. Manche Handwerker schrecken auch die Kosten und der Zeitaufwand für das Erstellen einer
professionellen Website ab. Dies ist jedoch in der Regel unbegründet. So ist es durchaus möglich eine schöne und
ansprechende Website mit geringen Budget und wenig Zeitaufwand zu erstellen. Wir haben deshalb zwei wesentliche Ansätze
herausgesucht, die man für das Erstellen der eigenen Website nutzen kann.
1. CMS für das Erstellen einer Website verwenden
Der Begriff CMS steht für Content Management System. Es handelt sich hierbei um ein Softwareprodukt, welches den Nutzer bei
der Erstellung und Verwaltung von Websiten unterstützt. Der entscheidende Aspekt eines solchen Systems ist, dass
die allgemeine Nutzung keinerlei Kenntnisse in Programmiersprachen voraussetzt. Das Schöne ist außerdem, dass es
sehr gute kostenlose Anbieter wie beispielsweise WordPress oder Typo3 gibt.
Basis für eine mit CMS erstellte Website ist in der Regel ein "Theme". Dies kann man sich als eine Art vordefiniertes Layout
einer Website vorstellen. In diesem Layout gibt es dann beispielsweise einen Bereich für Texte oder Bilder.
Als Nutzer kann man jetzt einfach die Texte und Bilder im Layout verändern. Dadurch kann man als Handwerker in sehr
kurzer Zeit eine eigene Website erstellen.
Hat man als Handwerksunternehmen besondere Anforderungen an die eigene Website, dann kommt man wahrscheinlich an eigenen
Programmierungen nicht vorbei. Leichte Anpassungen sind aber auch mit einem CMS jederzeit möglich. Mit ein bisschen Fachkenntnissen kann
man bestehende Layouts ändern oder um weitere Elemente erweitern. Für das Erstellen einer "normalen" Website sind die
bestehenden Themes/Layouts aber mehr als ausreichend.
2. Homepagebaukasten nutzen
Eine weitere Möglichkeit ist das Nutzen eines Homepagebaukasten Systems. Diese werden in
der Regel von Hostinganbietern, wie beispielsweise 1&1 oder Strato, angeboten. Das Erstellen einer Handwerker Website mit einem
Website Baukasten ähnelt der Funktionsweise eines CMS sehr stark. Man hat auch hier vorgegebene Layouts, die per Klick
verändert werden können. Als Handwerker braucht man also auch hier keine Programmierkenntnisse.
Kosten für die eigene Website
Bei beiden Ansätzen ist die finanzielle Belastung für einen Handwerker eher gering. Da man beim ersten Ansatz auf ein kostenloses CMS
zurückgreifen kann, fallen für das Unternehmen in der Regel nur Hostinggebühren für die Website an. Heutzutage kann bereits bei
guten Hostinganbietern eine Domain (Internetadresse) für unter 10 Euro im Monat mieten.
Beim Website Baukasten fallen die Kosten auch nicht viel höher aus. Man muss nur zusätzlich noch ein paar Euro mehr im Monat
für die Funktionen des Baukastens zahlen.
Zusammenfassung
Ein Handwerker kann jederzeit ohne viel Aufwand eine professionelle Website erstellen und damit sein Unternehmen
im Internet präsentieren. Auch die Kosten für die eigene Website sind heutzutage sehr gering.
Möchte man seine eigene Website erstellen, kann man einfach die Websiten von Hostinganbietern besuchen und kann dort bereits
mit wenigen Klicks eine eigene Domain festlegen und anschließend mit der Erstellung beginnen.